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Sextanten

Ein Sextant - auch Spiegelsextant oder die englische Version Sixtant genannt - ist ein nautisches und optisches Messinstrument. Mit einem Sextanten kann man den Winkel zwischen Objekten in sehr großer Entfernung messen - insbesondere den Winkel zwischen einem Stern und dem Horizont.

Es wird hauptsächlich verwendet, um den Winkel zwischen Sternen und der Sonne zu messen, wodurch man seine Position berechnen kann.
Der Name Sextant rührt daher, dass der Kreis ein Sechstel einer Umgebungsfläche ausmacht und somit einen Maßstab von 120 Grad hat.

Der Sextant ist eine Nachbildung des klassischen Sextanten und ist funktionell, ist aber nicht genau und wird daher vor allem zur Dekoration empfohlen.

Was nützt heute ein Sextant, wenn man alle elektronischen Hilfsmittel hat. Mit dem Sextanten versteht man besser, wie sich die Bahnen der Himmelskörper und der Winkel der Erde zur Sonne zwischen Tag und Nacht und Sommer und Winter verändern - das ist weitaus interessanter als das blosse Ablesen eines elektronischen Instruments.


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Ein Sextant ist ein Winkelmessinstrument, das zur Messung des Winkels zwischen dem sichtbaren Horizont und einem Himmelskörper verwendet wird. Dieser Winkel wird als die Höhe des Himmelskörpers bezeichnet.


Messungen mit dem Sextanten werden unter anderem in der astronomischen Navigation zur geografischen Positionsbestimmung verwendet. Zum Beispiel kann eine Messung der Höhe des Nordsterns oder der Höhe der Sonne zur Mittagszeit verwendet werden, um den Breitengrad des Beobachters zu bestimmen, indem man Tabellen in einem Almanach zu Rate zieht.


Das Instrument wird von Navigatoren u.a. in der See- und Luftfahrt zur Positionierung verwendet und ist daher so konzipiert, dass es ohne Stativ in der Hand gehalten werden kann.


Das Instrument besteht aus einem Rahmen von 60 Grad und ist mit einer skalierten Limbus, (Nonius), sowie einem beweglichen Radialarm, der Alidade mit einem Spiegel und am Limbus einem Fenster mit Ablesemarke ausgestattet. Außerdem sind am Rahmen ein feststehender Spiegel, optisches Zubehör und getöntes Glas zum Schutz vor Sonnenlicht angebracht.
Der Name leitet sich vom lateinischen sextans ab, was ein Sechstel bedeutet, da das Instrument 60 Grad (oder ein Sechstel eines Vollkreises) misst und eine Weiterentwicklung des Oktanten ist (der 45 Grad oder ein Achtel eines Vollkreises war).


Der nautische Sextant mit Spiegeln, der vermutlich 1767 in Gebrauch kam, ist eine Weiterentwicklung des Oktanten und wurde vermutlich 1731 von dem Engländer John Hadley erfunden. Etwa zur gleichen Zeit machte der Amerikaner Thomas Godfrey eine ähnliche Erfindung. Für den astronomischen Gebrauch (ohne Spiegel und Teleskope) erschien der Sextant bereits im 16.