Sanduhr

Der Ursprung der Sanduhr ist nicht genau bekannt, aber sie wurden lange Zeit in der Schifffahrt verwendet, weil Pendeluhren auf Schiffen ungenau waren. Die Uhren konnten die Zeit auf See nicht messen und wenn das Schiff längere Zeit Schlagseite hatte. Feuchtigkeit und eine leichte Neigung machten der Sanduhr nichts aus.

Da die Sanduhr auf See das zuverlässige Zeitmessgerät ist, wird sie vermutlich seit dem 11. Jahrhundert verwendet, als sie eine Ergänzung zum Magnetkompass und eine Navigationshilfe gewesen sein sollte. Trotzdem gibt es keine Hinweise darauf, dass die Sanduhr bis ins 14. Jahrhundert verwendet wurde, als sie auf einem Gemälde von Ambrogio Lorenzetti (1328) zu sehen ist. Während der Reisen von Ferdinand Magellan hatte er Schiffe mit 18 Sanduhren pro Stück. Schiff. Es waren die Pager der Schiffe, die die Aufgabe hatten, die Gläser umzudrehen und damit die Zeit für die Logbuchführung anzukündigen. Die Zeit wurde mit einer festen Anzahl von Schlägen auf der Schiffsglocke angekündigt. Daher der Begriff „Schlagglas“. Auf See schlägt man also Glas (Sanduhr) – also jede halbe Stunde schlägt man halbes und ganzes Glas. Ein Schlag für eine halbe Stunde und ein Doppelschlag für eine volle Stunde.

Und das Zeitglas kann auch verwendet werden, wenn Sie nur ein Ei kochen möchten. Denken Sie daran, eine Sanduhr von 3 Minuten zu wählen, wenn Sie möchten, dass das Ei weich gekocht wird.

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